Mexikos Leidensweg
Schwache Industrie, Verschuldung, Abhängigkeit von den USA: Die zweitgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas steckt trotz Wachstums in der Klemme
Raoul RigaultDie 112 Millionen Einwohner des von bürgerkriegsartigen Konflikten zwischen Drogenkartellen zusätzlich gefährdeten Staates sind sich dessen bewußt. »Mexikaner bleiben bezüglich der wirtschaftlichen Perspektiven weiterhin pessimistisch«, meldete jüngst der britische Economist unter Berufung auf mehrere Meinungsumfragen. Dabei wird für dieses Jahr ein Wachstum von 4,5 Prozent erwartet. Was für europäische Ohren beeindruckend klingt, nimmt sich neben den jeweils 7,5 Prozent in Brasilien und Argentinien eher bescheiden aus. Dabei braucht Mexiko die Erholung dringender als andere Länder, denn mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduk...
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