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10.12.2010 / Schwerpunkt / Seite 3

Nicht hart genug

Hintergrund: Wer ist Liu Xiaobo?

Domenico Losurdo
Einige Tage nach der Zuerkennung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo hatte die westliche Presse ihre Leser immer noch nicht über die Ideen, die er vertritt, informiert. Aus gutem Grund! Der Friedensnobelpreis wurde einem Nostalgiker der Kolonisation verliehen, der in der Ausradierung seiner eigenen Kultur durch westliche Armeen nur Gutes sieht.

1988 erklärte Liu Xiaobo in einem Interview, China benötige 300 Jahre kolonialer Herrschaft, um ein gesittetes Land zu werden, gemeint war offenbar ein Land westlichen Typs. 2007 bekräftigte er seine These und beschwor eine radikale Privatisierung der gesamten chinesischen Wirtschaft.
Ich entnehme diese Informationen einem Artikel von Barry Sautman und Yan Harong, der in der South China Morning Post (Hongkong) am 12. Oktober veröffentlicht wurde, einer Zeitung, die schwerlich als den Positionen Pekings nahestehend bezeichnet werden kann. Im Gegenteil, im selben Artikel wird die chinesische Regierung dafür krit...


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