Hilfe für das »Mutterland«
Ehemalige Kolonien wollen in Portugal investieren. Sogar Osttimor denkt an Aufkauf von Lissabons Schulden
Mario de Queiroz, IPSMit einem monatlichen Pro-Kopf-Einkommen von umgerechnet etwa 600 US-Dollar belegt Osttimor im globalen Vergleich nur Rang 130. Dennoch sieht Ramos-Horta das Land durchaus in der Lage, Portugal in der Krise zu unterstützen. Die Regierung von Ministerpräsident José Alexandre Xanana Gusmão habe beschlossen, dafür Gelder aus dem staatlichen Erdölfonds zu benutzen, kündigte der Friedensnobelpreisträger von 1996 an.
Der Fonds war von der Regierung 2005 eingerichtet worden, um Steuereinnahmen in Milliarden-Dollar-Höhe aus neuen Öl- und Gasprojekten in der Timorsee zu verwalten und zu verteilen. Ram...
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