Fast ausgeknipst
Warum und wovon wir träumen. Der Forschungsstand im Überblick
Frank UfenReptilien und Amphibien ist solch nächtlicher Horror offenbar völlig fremd. Soweit man weiß, träumen wechselwarme Tiere nie, was wahrscheinlich mit der verhältnismäßig geringen Komplexität ihrer Gehirne zusammenhängt. Hingegen sprechen etliche Befunde und Indizien dafür, daß die warmblütigen Säugetiere und Vögel samt und sonders träumen – allen voran der Mensch. Es kann sich bei Träumen also schwerlich um nutzlose Überbleibsel der Evolution handeln. Ihr Nutzen ist allerdings nach wie vor ungeklärt.
Eine Hypothese lautet, daß im Traum bedrohliche Situationen simuliert werden, damit das Gehirn besser für reale Gefahren gewappnet ist; eine andere, daß sich in jeder Traum...
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