Vater der spanischen Gewerkschaften
Zum Tod von Marcelino Camacho
Elli RötzelSein Leben war ein langer Kampf für Gerechtigkeit. Wegen seiner politischen Aktivität verbrachte er während der Diktatur viele Jahre in Arbeitslagern und im Gefängnis. Trotz aller Widrigkeiten blieb er seinen Idealen immer treu. »Sie haben uns weder verbogen noch gebrochen, und sie werden uns niemals zähmen«, sagte Camacho, als er das zweite Mal das Gefängnis verließ. Später war er Abgeordneter der Kommunistischen Partei für Madrid und mehrere Jahre Generalsekretär der Gewerkschaft Comisiones Obreras CCOO.
Schon als 17jähriger trat Marcelino Camacho in die Kommunistische Partei ein, noch während der zweiten spanischen Republik. Nach dem Putsch von General Fran...
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