In »Besser geht’s nicht« (USA 1997) von James L. Brooks spielt Jack Nicholson das Ekelpaket Melvin, einen Zwangsneurotiker, der seine Mitmenschen schikaniert, wo er kann, vor allem seinen schwulen Nachbarn Simon (Greg Kinnear) und die Kellnerin Carol (Helen Hunt), in deren Restaurant er täglich zu Mittag speist. Und zwar so ausgesuchte Köstlichkeiten wie »drei Spiegeleier ohne Glibber, zwei Würstchen, sechs Streifen Speck mit Fritten, Pfannkuchen, Kaffee mit Sahne und Süßstoff«. Bei dieser Ernährung, so meint die Kellnerin, würde er bald sterben. »Wir sterben alle bald«, lautet Melvins Antwort, der, wenn er seine Mitmenschen nicht nervt, Liebesromane schreibt. Da scheint er ein Händchen für zu haben, die Bücher verkaufen sich prima. Der Misanthrop ist reich, er kann sich ein großes, teures Appartment leisten. Glücklich ist er nicht, aber er verliebt sich – in Carol, die Kellnerin.

Die kann auf so einen Stinkstiefel, der zudem auch noch 25 Jah...