Koran-Kenner des Tages: Gothaer
Versicherungen werden immer dreister, wenn es darum geht,
Schadenssummen zu drücken. Die Gothaer hat jetzt einem
79jährigen Unfallopfer unter Verweis auf dessen
Glaubensrichtung Zahlungen verweigert. Er erhalte keinen Cent
für Haushaltshilfe, schrieb die Kölner Versicherung
demnach Renter M., da er als Muslim prinzipiell keine Hausarbeit
verrichte. Unter der Schlagzeile »Ein Muslim spült nicht
ab« macht die Neue Westfälische auf die
Versicherungsrochade aufmerksam.
Was war passiert? Renter M. war am 26. April mit seinem Fahrrad in
Gütersloh unterwegs, als er von einem abbiegenden Pkw
erfaßt wurde. Er stürzte, zog sich schwere
Kopfve...
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