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20.03.2010 / Ausland / Seite 7

Mujica öffnet Wege

130 Jahre nach der Niederlage im »Salpeter-Krieg« mit Chile: Bolivien kann dank der Hilfe Uruguays auf einen Zugang zum Meer hoffen

Benjamin Beutler
Wenige Tage vor dem alljährlichen »Tag des Meeres«, der am kommenden Dienstag begangen wird, kann Bolivien auf einen Zugang zum Ozean hoffen. Der neue Präsident von Uruguay, José »Pepe« Mujica, machte dem Binnenland auch nach der Rückkehr von seinem ersten offiziellen Besuch bei seinem bolivianischen Amtskollegen Evo Morales Hoffnungen. Im Salpeter-Krieg vor 130 Jahren hatte Bolivien seine Pazifikhäfen an das siegreiche Chile verloren. Das »verlorene Meer« ist bis heute ein nationales Trauma.

Uruguay will nun offenbar Bolivien für dessen Öl- und Gasexporte die kostenfreie Nutzung seiner Industriehäfen in Nueva Palmira und Montevideo gewähren. »Wir haben Bolivien einen Zugang zum Atlantik angeboten«, erklärte Mujica. Neu ist das Angebot allerdings nicht, wie er selbst einräumte. »Eine Vorgängerregierung hat Bolivien in den 1990ern im Hafen Nueva Palmira eine Zone bereitgestellt. Über 1000 Kubikmeter Ladung stehen zur Verfügung, was aber nicht genutzt wird...

Artikel-Länge: 3309 Zeichen

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