Das Timing der britischen Besatzungsmacht ist beachtlich. Ausgerechnet am Vorabend der Irak-Wahlen verteidigte Premierminister Gordon Brown den völkerrechtswidrigen Überfall auf das Zweistromland im März 2003 ohne jede Einschränkung – als wäre die Mär von Massenvernichtungswaffen und Terrorunterstützung Bagdads nicht längst als Lüge entlarvt worden. Die britische Unterstützung der US-Invasion im Irak vor sieben Jahren sei »die richtige Entscheidung« gewesen, d...