Aus Leserbriefen an die Redaktion
Volksverhetzung
Zu jW vom 3. Februar: »Asoziale Hartz-Hetze«Danke für diesen aufschlußreichen Artikel. Er legt die Psychologie des gegenwärtigen Systems offen. Es hat keine Lösung für das alltägliche Betteln und Flehen von etwa sechs Millionen Arbeitslosen! Schon die veröffentlichten Zahlen sind falsch. Jeder weiß das! Statt dessen verbreiten die gut betuchten Medienbesitzer und Politiker Volksverhetzung. Sie zielen klar und deutlich darauf, Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfängern den letzten Rest ihres Selbstbewußtseins zu nehmen. Weil man sie nämlich erst dann auf moderne Weise voll versklaven kann. Vor den Fakten wirkt das Gerede von Rechtsstaat, Pressefreiheit und Bürgerrechten nicht mehr nur lächerlich: Mir macht die aggressive Zielstellung der Medien-Strippenzieher angst. Sie sind das Problem, nicht die Lösung der real existierenden Massenarbeitslosigkeit.
Bernd Goldammer, per E-Mail
Respekt
Zu jW vom 3. Februar: abgeschriebenMeinen Respekt für Ch...
Artikel-Länge: 5739 Zeichen
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