Sklavenarbeit ächten
Italiens Gewerkschaften reagieren auf rassistische Übergriffe in Kalabrien
Micaela Taroni, RomDie CGIL rief am Montag die Landwirtschaftsverbände zu einer »massiven Aktion zur Bekämpfung der Schwarzarbeit« auf den süditalienischen Feldern auf, wo Migranten mittels Hungerlöhnen ausgenutzt werden. Nach Gewerkschaftsangaben arbeiten afrikanische Tagelöhner bis zu 15 Stunden für 25 Euro. Hinter deren Ausnutzung stecke meistens die Mafia, die sich mit dem Menschenhandel bereichere.
Der Handel mit illegalen Immigranten beschäftigt die Gewerkschaften schon seit Jahren. »Die Immigranten kommen gesund nach Italien, erkranken aber bald wegen der verheerenden Lebensverhältnisse auf den Feldern«, sagt...
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