Kollegen geben grünes Licht
Bundesregierung möchte Bahnbetrieb vom Schienennetz trennen und privatisieren. Gewerkschaften haben im Prinzip nichts dagegen
Katrin Maja KüferEin solches Szenario verspricht »britische Zustände«. Dort war die staatliche Eisenbahn 1994 mit dem Railways Act in 100 verschiedene Unternehmen aufgespalten worden. Nach einer Serie schwerer Unfälle vor Jahren und dem Bankrott der Netzbetreibergesellschaft Railtrack im Jahre 2002 wurde die Infrastruktur ein Jahr später wieder in staatliche Obhut überführt. Alle Transport- und Service-Unternehmen liegen weiter in den Händen privater Konzerne. Britische Gewerkschaften und eine Bevölkerungsmehrheit fordern die Zusammenführung und volle Wiederverstaatlichung der fragmen...
Artikel-Länge: 3795 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.