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Retter auf der Anklagebank
Italien: Prozeß gegen tunesische Fischer, die 44 Flüchtlinge aus Seenot bargen. Urteil am Dienstag erwartet
Judith Gleitze, PalermoDie Tat, die den Angeklagten zur Last gelegt wird, datiert vom 8. August 2007. Im Kanal von Sizilien stießen damals zwei tunesische Fischerboote, die »Mortedha« und die »Mohamed el Hedi«, auf ein Schlauchboot mit 44 Schiffbrüchigen. Die See war rauh, drei Meter hoch die Wellen, der schwimmende Untersatz verlor Luft. 30 Seemeilen vor der kleinen italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, etwa 90 Seemeilen von ihrem tunesischen Heimathafen Teboulbah entfernt, drohte den Verzweifelten – unter ihnen ein behindertes Kind und eine schwangere Frau – der nasse Tod. Kapi...
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