Zum Presseecho auf SDS-Kongreß
Die taz-Generallinie gegenüber Bewegungsprojekten ist »kritische Distanz«. Sie kommentiert, aber eben kritisch. Dann hakt sie nach, legt den Finger in die Wunde. So auch beim Make-Capitalism-History-Kongreß. Das geht dann ungefähr so:
Die taz schreibt: »Der Kampf um die Rechte der Angestellten, den die Bamberger Lidl-Betriebsrätin Ulrike Schramm-de-Robertis vorstellte, wurde zu Recht groß gefeiert.« Im nächsten Satz wird gleich die Kehrseite benannt, der Finger in die Wunde gelegt: »Doch Lidl ist dadurch nicht Geschichte geworden.« Das ist enttäuschend, zumal Die Linke.SDS den Kongreß augenzwinkernd als »Auftakt für die Koalitionsverhandlungen der Straße« bezeichnet hatte. Auch hier hinterfragt die taz messerscharf: »Ob es allerdings noch diese Woche zu beinharten Koalitionsverhandlungen a...
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