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06.10.2009 / Kapital & Arbeit / Seite 9
Furcht vor »Double-Dip«
Politiker und Medien beschwören Ende der Krise. Der Internationale Währungsfonds warnt vor Risiken. Experten befürchten nach kurzer Erholung neue Rezession
Rainer Rupp
Von der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF)
und dessen Schwesterorganisation, der Weltbank, die am Wochenende
in Istanbul zu Ende ging, kam die frohe Botschaft: Spätestens
in einem Jahr sei die Weltwirtschaftskrise überwunden. Nach
Einschätzung von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn werden die
Probleme »in zehn bis zwölf Monaten hinter uns
liegen«, falls die Arbeitslosigkeit zurückgeht. Diese
Einsicht ist etwa so tiefgründig wie die Feststellung
»falls...
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