18.09.2009 / Feminismus / Seite 15
»Literatur des Schweigens«
Die algerische Schriftstellerin Maïssa Bey liest beim Berliner Literaturfest aus ihrer Novelle »In allen Ehren«
Christine Belakhdar
Maïssa Bey, Jahrgang 1949, begann Mitte der 1990er Jahre zu
schreiben. Ihr Bedürfnis, sich mitzuteilen, entsprang
»einer Notwendigkeit, das Wort wie eine Fackel gegen die
drohende Beschlagnahmung des öffentlichen Lebens« durch
die Islamisten zu erheben, wie sie es in einem Interview mit der
Zeitung El-Watan ausdrückte. In ihren in französischer
Sprache verfaßten Novellen widmet sich die im algerischen
Sidi Bel Abbès lebende Schriftstellerin den non-dits –
den ...
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