Münster-Tafel bestraft Widerspruch
Weil ein Hartz-IV-Empfänger junge Welt ein kritisches Interview gab, bekommt er keine Lebensmittel mehr. Sippenhaft: Seine Frau auch nicht
Gerrit Hoekman»Als ich zwei Wochen nach dem Interview das erste Mal wieder zur Essensausgabe der Münster-Tafel kam, erwartete mich schon der Vorsitzende und teilte mir mit: Sie bekommen von uns nichts mehr«, erzählt Seegers, der seinen wirklichen Namen nicht in der Zeitung sehen möchte. Hört die Nächstenliebe dort auf, wo die Meinungsfreiheit beginnt? Das fragt...
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