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29.07.2009 / Inland / Seite 5

Verkappte Kampfansagen

Unternehmerpräsident lobt Gewerkschaften für »verantwortungsvolle Tarifpolitik«. Institut der ­deutschen Wirtschaft fordert »Agenda 20D«

Jörn Boewe
Langsam kommen sie aus der Deckung, die Unternehmerverbände und ihre wissenschaftlichen Berater. Fast zeitgleich meldeten sich am gestrigen Dienstag die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln zu Wort. Während BDA-Präsident Dieter Hundt seine Vorstellungen von einer »Tarifpolitik im Zeichen der Krise« darlegte, stellte das IW seine »Agenda 20D« vor, mit der die Kölner Ökonomen »Wege zu mehr Wachstum und Verteilungseffizienz« aufzeigen wollen.

Die »schwerste Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik« stelle die Tarifparteien vor eine »besondere Herausforderung«, erklärte Hundt in Berlin. Der werden sie aus BDA-Sicht offenbar gerecht: Die Abschlüsse des ersten Halbjahres 2009 zeugten »von einer angemessenen, beschäftigungsorientierten, differenzierten und flexiblen Tarifpolitik«. Die Lohnsteigerungen seien »moderat« und bewegten sich, »von wenigen, besonderen Ausnahmen abgesehen, in ...

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