»Wir leben in einer Diktatur auf Abruf«
Gespräch mit Jutta Ditfurth. Über ihr neues Buch, Marx und Marxismus heute, soziale Emanzipation, die Unreformierbarkeit des Kapitalismus und die Linkspartei
Arnold SchölzelJutta Ditfurth ist Mitglied der Ökologischen Linken und arbeitet als politische Publizistin in Frankfurt am Main. Seit Anfang der 70er Jahre war sie in der undogmatischen Linken, wurde 1980 Mitbegründerin und Bundesvorsitzende der Grünen (1984–1988) und verließ die Partei wegen deren Rechtsentwicklung 1991.
Der Titel Ihres Buches lautet »Zeit des
Zorns«, das erste Kapitel trägt die Überschrift
»Die große Wut«. Manche Linke sprechen dagegen
derzeit von politischer Friedhofsruhe und verweisen auf Umfrage-
und Wahlergebnisse: Die FDP und Die Grünen legen zu, am 7.
Juni gelangten von Großbritannien bis Finnland reichlich
Neonazis ins Europaparlament. Was spricht für Ihre
Sicht?
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