Die Ästhetik der Barrikaden
Eine kleine Fotoausstellung von Peter Homann über 30 Jahre sozialer und politischer Kämpfe in Berlin
Matthias ReicheltBekanntlich war Westberlin früher eine Insel, aus eigener Kraft wirtschaftlich lebensunfähig und deshalb stark subventioniert. Gleichzeitig war es ein Biotop für soziale Proteste, bei denen es immer ums Ganze ging. Straßenpflaster wurden für Wurfgeschosse aufgerissen, um einer brachial gewalttätigen Polizei entgegenzutreten. Nicht selten hatte die das Nachsehen und wurde von entzürnten Hausbesetzern, die den Paragraphen »Eigentum verpflichtet« sehr ernst nahmen, in die Flucht geschlagen. Anfang der 80er Jahre engagierte sich eine junge, sozial eher mittellose Gesellschaftsschicht gegen den jahrelang...
Artikel-Länge: 2510 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.