Das Lamm, der Löwe und seine Linsen
Starren und Schmachten wie auf Heroin: der Vampirfilm »Twilight – Biß zum Morgengrauen«
Tina HeldtUm eine Renaissance des Schmachtens im Sex (also um Nicht-Sex) geht es in Catherine Hardwickes Vampirfilm »Twilight – Biß zum Morgengrauen« ganz eindeutig. Hardwicke hat schon einige halbwegs interessante Filme über Teenager-Subkultur gedreht – »Thirteen« (2003) und »Lords of Dogtown« (2005). »Twilight« ist ihr kommerziell erfolgreichster, in den USA sogar überaus erfolgreich. Er muß irgendeinen Teenagernerv getroffen haben.
Es ist die Adaption der ebenfalls sehr erfolgreichen Romanserie der Autorin Stephanie Meyer.
Worum geht's?
Ein Mädchen mit dem vielsagenden Namen Isabella »Bella« Swan (Kristen Stewart) und dem entsprechend präraffaelitischen Look (blaß und brünett) kommt aus dem sonnigen Phoenix auf eine neue Schule in einer ...
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