07.01.2009 / Inland / Seite 4

Asse wird nicht geflutet

Bundesamt für Strahlenschutz setzt bei Schließung des Atommüllagers auf andere Konzepte. Grubengebäude soll zunächst mit Beton stabilisiert werden

Reimar Paul

Die Pläne für eine Flutung des Atommüllagers Asse in Niedersachsen scheinen vom Tisch. Alle Arbeiten und Überlegungen in diese Richtung seien gestoppt worden, sagte der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, am Montag nachmittag bei der Eröffnung einer Infostelle an dem früheren Bergwerk in Remlingen bei Wolfenbüttel. Allenfalls zur Gefahrenabwehr komme eine Flutung noch in Betracht.

König kündigte an, das Bundesamt werde als neuer Betreib...

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