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23.12.2008 / Betrieb & Gewerkschaft / Seite 15

Hilflos in der Krise

Stahlkonzern ArcelorMittal will Tausende Arbeitsplätze abbauen. Europäischer Metallgewerkschaftsbund berief Krisengipfel ein

Mirko Knoche
Die Stahlproduktion des Weltmarktführers ArcelorMittal mit Sitz in Luxemburg ist seit Anfang des Monats bundesweit fast auf Null zurückgegangen. Nur um die Hochöfen am Laufen zu halten, werden noch geringe Mengen Walzstahl hergestellt. Die teuren Anlagen könnten sonst Schaden nehmen, erläuterte ein Betriebsrat der ArcelorMittal-Hütte in Bremen gegenüber junge Welt. Zur Wartung heruntergefahrene Hochöfen an anderen Standorten in Europa würden gar nicht erst wieder in Betrieb genommen. Anfang Dezember wurde bei ArcelorMittal Bremen Kurzarbeit angeordnet. Noch Ende September seien die Auftragsbücher voll gewesen, so der Bremer Betriebsrat. Danach sei die Produktion schlagartig eingebrochen.

Der Europäische Metallgewerkschaftsbund (EMB) hatte deshalb am 17. Dezember einen Krisengipfel einberufen. Über 60 Betriebs- und Gewerkschaftsfunktionäre aus ArcelorMittal-Betrieben kamen zu dem Treffen in Brüssel zusammen. In einer Resolution forderten sie vom Stahlkonzer...

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