Hinter den Bildern
Im Ostkongo herrscht wieder Krieg. Das dortige Flüchtlingselend erschüttert die Menschen überall auf der Erde. Doch die Gründe für die Dauerkatastrophe bleiben ungenannt. Fotos von Karel Prinsloo und Jerome Delay (AP)
Raoul WilstererUnd das große Bedauern setzt wieder einmal ein, wuchtig ebenso wie hilfslos. Und den Mitfühlenden wird erzählt, der Frieden im Ostkongo sei ja brüchig und folglich absehbar gewesen, daß sich Rebellen und Armee die Köpfe einschlagen würden. Dabei habe der Westen 2005 doch extra »demokratische Wahlen« vorbereitet, begleitet, geschützt. Vergebliche Mühen – sagen die, die schon alles wußten, aber nie sagen, woher ihr Herrschaftswissen stammt.
Niemand in de...
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