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15.11.2008 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Ärzteball am Potomac

G-20-Staaten treffen sich zum Krisengipfel in Washington – eine Veranstaltung für die Galerie. Die Interessenkollision der Teilnehmer ist längst programmiert

Klaus Fischer
Was haben die USA, China, Rußland und die Türkei gemeinsam? Richtig, es sind Staaten, die auf das kapitalistische Reproduktionsprinzip setzen. Zusammen mit weiteren 16 völkerrechtlichen Gebilden zählen sie zur Gruppe der 20 (G20) – einem losen Zusammenschluß der nach Selbstdefinition wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Gemeinsam ist ihnen auch, daß sie alle, wenn auch in unterschiedlich starkem Maße, von der Finanzkrise betroffen sind. Die hat sich inzwischen zu einer globalen Wirtschaftskrise ausgewachsen und sorgt für Furore in Vorstandsbüros und an Kabinettstischen. Um deren Auswirkungen zu begrenzen und künftig ähnliche desaströse Entwicklungen zu vermeiden, trifft man sich am Wochenende in Washington.

Die Erwartungen der Öffentlichkeit sind hoch. An vollmundigen Ankündigungen von Politikern, wie die zukünftige Weltfinanzordnung aussehen solle, war in den zurückliegenden Wochen kein Mangel. Übersehen wurde von vielen allerdings, daß die einzel...

Artikel-Länge: 5452 Zeichen

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