»Mit dem Fingerabdruck können Geheimdienste anrichten, was sie wollen«
Ein Gespräch mit Juli Zeh. Über ihre Verfassungsbeschwerde gegen den neuen Reisepaß, Entdemokratisierung in der EU, die Debatte um den »neuen Feminismus« und eine negative Utopie
Thomas WagnerJuli Zeh (geb. 1974) lebt in Brandenburg. Sie ist Schriftstellerin und Juristin. Ihr Debütroman »Adler und Engel« (2001) wurde ein internationaler Erfolg. Im Januar 2008 reichte sie gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Frank Selbmann eine Verfassungsbeschwerde gegen den sogenannten biometrischen Paß ein.
Sie haben sich vor kurzem gegen das »Medienphänomen Alice Schwarzer«, aber auch gegen den sogenannten neuen Feminismus Einwände geäußert. Warum?
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