Argentinien ohne Steaks
Nach dem Farmerstreik bleibt die Situation im Land weiter angespannt. Präsidentin Fernández de Kirchner versucht, international zu punkten
Timo Berger, Buenos AiresNachdem die argentinischen Farmer vergangenen Mittwoch ihren Lieferstopp und die Blockaden von Hauptstraßen und Häfen vorerst für die Dauer von 30 Tagen ausgesetzt haben, sind die Gespräche zwischen Regierung und Agrarverbänden auch zu Wochenanfang noch nicht angelaufen. Am Montag warteten die Bauern vergeblich auf ein Signal des argentinischen Kabinettschefs Alberto Fernández für eine Wiederaufnahme des Dialogs. Die Bauern verlangen von der Regierung, daß diese eine kürzlich verfügte Erhöhung der Exportsteuer auf landwirtschaftliche Rohstoffe um bis zu 44 Prozent zurücknimmt.
Bereits am Sonntag zitierte die Zeitung Crítica de la Argentina Gerónimo...
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