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18.02.2008 / Inland / Seite 4

Kürzen, schikanieren, privatisieren

Konferenz in Berlin befaßte sich am Wochenende mit dem zunehmenden Einfluß der Wirtschaft auf den Bildungssektor

Frank Brunner
Wie läßt sich Bildung zu Geld machen? Wie werden Schulen zu Profitcentern? Und wie optimiert man in Universitäten die Produktion von Humankapital? Die Antworten: kürzen, schikanieren, privatisieren. Zu diesem Ergebnis kam am Samstag in Berlin die Konferenz »Bildung ist keine Ware«, die von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und dem Bündnis gegen Privatisierung in Berlin veranstaltet wurde und an der mehr als 100 Lehrer und Elternvertreter teilnahmen.

Uwe Januszewski, Vorsitzender des Berliner Hauptpersonalrates, der obersten Interessenvertretung für Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, beanstandete die Kürzungspolitik im Bildungsbereich. »Seit 2001, dem Beginn der Regierungszeit von SPD und Linkspartei, wurden in der Hauptstadt über 31000 Stellen im gesamten Landesdienst abgebaut«, so Januszewski. Die Ergebnisse sind fatal, Kritik ist unerwünscht. So berichtete Thomas Schmidt, Mathelehrer an der Robert-Blum-Oberschule, über die Sanktionsdrohu...

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