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16.02.2008 / Inland / Seite 4

Asse-Klägerin scheitert vor Gericht

Probleme im Atommüllendlager werden immer größer. Schließungserzwingung aus formalen Gründen abgelehnt

Reimar Paul
Die Tischlerin Irmela Wrede, die vor Gericht die Schließung des Atommüllendlagers Asse bei Wolfenbüttel erzwingen will, ist mit ihrem Vorhaben zunächst gescheitert. Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) lehnte einen Eilantrag der Anwohnerin in einem Ende der Woche bekannt- gemachten Beschluß aus formalen Gründen ab. Ein Gerichtssprecher erklärte gegenüber junge Welt, daß das von Wrede als Antragsgegner benannte Niedersächsische Umweltministerium nicht zuständig sei. Die Verantwortung für atomrechtliche Aufsichtsmaßnahmen liege vielmehr beim Bundesamt für Strahlenschutz.

Wrede, die auf einem Hof in anderthalb Kilometer Entfernung vom Endlager Asse wohnt, reagierte gelassen auf die OVG-Entscheidung. Diese habe keinen Einfluß auf ihre eigentliche Klage. Sie werde mit ihrem Anwalt jetzt die weiteren Schritte beraten. Wrede und viele weitere Anwohner aus d...

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