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Kein Abschluss
2016 hat der Landtag von Niedersachsen einen kritischen Antrag zum »Radikalenerlass« angenommen. CDU-nahe Professoren schäumten
Cornelia Booß-Ziegling und Matthias WietzerMitte Dezember 2016, niedersächsischer Landtag: Ein Antrag zum »Radikalenerlass« wird nach einer Entschuldigung bei den Betroffenen mit den Stimmen von SPD und Grünen angenommen. Damit soll ein »unrühmliches Kapitel in der Geschichte Niedersachsens« aufgearbeitet und korrigiert werden. Im Antragstext heißt es unter anderem, dass politisch motivierte Berufsverbote, Bespitzelungen und Verdächtigungen nie wieder Instrumente des demokratischen Rechtsstaates sein dürfen, dass die Umsetzung des sogenannten Radikalenerlasses ein unrühmliches Kapitel in der Geschichte Niedersachsens darstellt und das Geschehene ausdrücklich bedauert wird, dass die von niedersächsischen Maßnahmen betroffenen Personen durch Gesinnungsanhörungen, Berufsverbote, langwierige Gerichtsverfahren, Diskriminierungen oder auch Arbeitslosigkeit vielfältiges Leid erleben mussten, dass der Landtag den Betroffenen Respekt und Anerkennung ausspricht und sich darüber hinaus bei denen bedankt, die...
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