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Das kleine grüne Fahrrad
Mit Drahtesel und Zelt bei fremden Freunden. Endlose Brandenburger Weiten und Orte, die eine Geschichte zu erzählen haben
Ina SembdnerEs ist Coronasommer, Urlaub scheint anachronistisch, aber nach draußen muss man doch. Der erste Gedanke – Fahrrad nehmen, losfahren und einfach dort schlafen, wo es mich hin verschlägt – erweist sich nach kurzer Lektüre als verboten. Das sogenannte Jedermannsrecht gilt leider nur in Schweden (Allemannsrätt). Auf der Suche nach Alternativen stoße ich auf das Konzept des »One Night Tent«. Es erinnert an Couchsurfing, nur dass Reisende eben mit Zelt und Fahrrad unterwegs sind. Eine Nacht lang wird ein Schlafplatz im eigenen Garten, auf einer Wiese oder dem Feld angeboten. Das passende Portal dazu liefert genaue Ortsangaben und Beschreibungen der solidarisch Teilenden wie Informationen zu Badnutzung und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Angemeldet wird sich per Telefon oder E-Mail, dies einen Tag vor der geplanten Übernachtung zu tun, hat sich als erfolgreich erwiesen.
Ohne wirklichen Plan halte ich mich an die kleinen Schilde...
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