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Komponist Fühmann und zweite Chance
Arnold SchölzelDie Neue Zürcher Zeitung (NZZ) und der Spiegel haben Schreibende vorm 3. Oktober in das unbekannte Gelände jenseits der Elbe geschickt. Dessen Besitzer wollen einmal im Jahr wissen, ob der Ostdeutsche pfleglich mit der Immobilie umgeht. Denn, so steht es in den Grundbüchern, sie gehört zum größten Teil Westdeutschen. »Rückübertragung« war der Schlachtruf der 90er Jahre, Ostdeutsche boten bei Auktionen der Treuhand, die jetzt Bodenverwertungsgesellschaft heißt, mangels Zahlungsfähigkeit nicht mit. Auf bvvg.de steht heute: »Sie wollen Acker- und Grünland erwerben oder interessieren sich für Wald, Bauland oder Gebäude in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen oder Thüringen? Dann sind Sie richtig auf der Webseite der BVVG.«
Die NZZ- und Spiegel-Entsandten schreiben aber nicht über grob Materielles, sondern übers Benehmen der Ostdeutschen. Das Urteil: Es geht so, aber zu trauen ist ihnen nicht. NZZ- Redaktor Alexander K...
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