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Warten auf Erholung
Westen hofft auf rentable Anlagemöglichkeiten in China. Coronakrise hemmt Wirtschaftswachstum der Volksrepublik
Jörg KronauerIm Kampf gegen die ökonomischen Folgen der Coronakrise langt China kräftig zu. Hilfen für die Wirtschaft in Höhe von einigen Billionen Yuan – in US-Dollar ist das ein mittlerer dreistelliger Milliardenbetrag – kündigte Ministerpräsident Li Keqiang im Mai zum Abschluss des Nationalen Volkskongresses an. »Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen«, erklärte Li. Ziel sei es, die chinesische Wirtschaft um jeden Preis zu stabilisieren. Dabei sei das Ende des Möglichen noch nicht erreicht. Sollte die Krise zu neuen Problemen führen, dann könne man »rechtzeitig neue Richtlinien einführen«. Den Absturz der Wirtschaft zu verhindern – das sei, bestätigte der Ministerpräsident, »von größter Bedeutung«.
Die ersten umfangreichen Maßnahmen zur Stützung ihrer Wirtschaft hatte die Volksrepublik am 3. Februar getroffen. Als die Börsen in Shanghai und in Shenzhen damals nach den Ferien zum chinesischen Neujahrsfest öffneten und die Kurse einbrachen...
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