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Besuch bei der alten Dame
In Camagüey ist Kuba ganz bei sich – und auch im Wandel wie das Land
Peter SteinigerVielen gilt sie als eine besonders typische Kubanerin. Sie bildet einen Schmelztiegel der Traditionen aus Kunst, Religion und Kultur des Landes, in dem europäische, indigene und afrikanische Einflüsse zusammenkommen. Zu ihrem runden Geburtstag hatte man sie tüchtig herausgeputzt. Und sie wird von Tag zu Tag weiter aufgehübscht. Davon zeugen Baugerüste an heruntergekommenen Kolonialbauten ebenso wie die bereits restaurierte Kirche Iglesia de la Soledad in der Calle República, eines von vielen christlichen Kirchenhäusern hier, oder die neugestaltete Fußgängerzone Callejón de los Milagros mit ihrem Kunstgewerbemarkt und der schicken Bar Casablanca. Im vergangenen Jahr feierte Kubas viertgrößte Stadt Camagüey ihren Fünfhundertsten.
Geboren wurde sie 1514 an der nördlichen Küste, noch als Santa María del Puerto del Príncipe. Doch wegen häufiger Überfälle von Piraten und Korsaren zog sie sich bald vom Wasser ins Landesinnere Zentralkubas zurück. Zwischen...
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