»Rädelsführer« des Widerstands
Als Hitlerdeutschland Luxemburg »heim ins Reich« holte. Die Kommunisten im Widerstand gegen die faschistischen Besatzer
Ali RuckertNach dem Einmarsch der deutschen faschistischen Wehrmacht am 10. Mai 1940 in Luxemburg verfügte die militärische Verwaltung das Verbot aller politischen Parteien. Anders als die bürgerlichen Parteien und die sozialistische Arbeiterpartei, die aufhörten zu existieren, beschloss die Kommunistische Partei Luxemburgs (KPL), in die Illegalität zu gehen.
Die KPL hatte, seitdem Hitler 1933 von Teilen des deutschen Groß- und Finanzkapitals an die Macht gebracht worden war, die antifaschistische Propaganda mit Hilfe ihrer Wochenzeitung Volksstimme verstärkt. Sie hatte die Genossen der KPD dabei unterstützt, illegales Material nach Deutschland zu bringen, beim Wiederaufbau der Organisation der KPD in Trier geholfen und bei Fußballspielen und religiösen Veranstaltungen, an denen viele Deutsche teilnahmen, Flugblätter gegen Hitler verteilt. Sie rekrutierte Freiwillige, die 1936 nach Spanien gingen, um in den Internatonalen Brigaden mit der Waffe in der Hand gegen die...
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