Bis zum letzten Tag
Die KPD war die einzige deutsche Partei, die von 1933 bis 1945 kontinuierlich organisierten Widerstand gegen die faschistische Diktatur leistete
Die antifaschistische Widerstandsbewegung in Deutschland entstand in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. An ihr waren von Anfang an Menschen unterschiedlichster Herkunft, verschiedener Weltanschauungen und politischer Überzeugungen beteiligt, darunter die Mitglieder der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Bestimmend für deren Kampf war während der Weltwirtschaftskrise (1929 bis 1932/33) das Bemühen um die Aktionseinheit der Arbeiterklasse und um den Zusammenschluss aller Gegner der drohenden faschistischen Diktatur. Höhepunkt dieser Anstrengungen war 1932 das Ringen um die »Antifaschistische Aktion«. Die KPD rief sie Ende Mai 1932 als überparteiliche Massenbewegung ins Leben. Sie erreichte vor allem im Selbstschutz gegen den Terror von Faschisten und Polizei enorme organisatorische Kraft. In vielen deutschen Städten fanden im Sommer 1932 Großkundgebungen statt, in deren Verlauf Einheitsausschüsse gebildet wurden. Am 10. Juli 1932 tagte ...
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