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»Diese Solidarität ist sehr wichtig für uns«
Gespräch mit Aleida Guevara. Über die jüngsten Unwetterkatastrophen auf Kuba, ihren Deutschlandbesuch und Erinnerungen an ihren Vater
Interview: Peter Wolter
Dr. Aleida Guevara March arbeitet als Ärztin in einem Krankenhaus von Havanna. Die älteste Tochter von Ernesto »Che« Guevara besucht bis zum 29. September Deutschland.
Kuba wurde vor kurzem vom Hurrikan »Gustav« heimgesucht. Wie haben Sie den Sturm erlebt?
Es gab große Schäden, vor allem auf der Isla de la Juventud (Insel der Jugend) und in zwei Städten der Provinz Pinar del Río. Der Hurrikan hat sehr viele Häuser, Plantagen und Stromleitungen zerstört, zum Glück ist aber kein Mensch dabei ums Leben gekommen. Wir arbeiten jetzt sehr intensiv da ran, die Schäden zu beseitigen. Sehr schön ist es, daß viele Frauen und Männer aus anderem Provinzen, die von dem Unwetter verschont geblieben sind, jetzt in die betroffenen Gebiete gereist sind, um beim Wiederaufbau zu helfen.
Wie haben Sie persönlich den Hurrikan erlebt?
In Havanna, wo ich lebe, hat der Sturm natürlich auch getobt. In meinem Stadtteil wurden zahlreiche Bäume entwurzelt, glücklicherweise ist abe...
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