Der Pentagonismus ist unhaltbar
Die sozialen Bewegungen Lateinamerikas haben die kapitalistische Weltmacht moralisch geschlagen. Von der Einheit der linken Kräfte hängt alles ab
Von Eugenio Suárez PérezWir erleben einen Moment in der Geschichte der Menschheit, in dem die Einheit der revolutionären und linken Kräfte notwendiger denn je ist, um sich einem verfallenden Imperialismus entgegenzustellen, der in seinem Drang, sich durchzusetzen, eine weltweite Diktatur neofaschistischer Art, gestützt auf den Kriegsneoliberalismus, zu errichten versucht. Es ist ein Moment, in dem Washington intensiv den Staatsterrorismus entwickelt – einige Forscher nennen ihn »Pentagonismus« –, der öffentlich sein Recht geltend gemacht hat, »Überraschungs- und Präventivschläge gegen 70 Länder auszuüben«, mehr noch, »in jeder dunklen Ecke des Planeten«, um seine Vorherrschaft mit Hilfe des Krieges zu erhalten.
Entscheidende Kraft
In der gegenwärtigen Weltwirtschaftsordnung werden wir Länder des Südens in Ausbeutung einbezogen und von Entwicklung ausgeschlossen. Der übermäßige Reichtum im Norden ist das Ergebnis der zügellosen kolonialen und neokolonialen Ausbeutung des Südens....Artikel-Länge: 7525 Zeichen
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