Immer auf der Suche
Von systematisch bis subjektiv: Zwei neue Bücher zum besseren Verständnis des deutschen Weins
Inge TrabandtEs gibt sie noch: unbestechliche Institutionen, Felsen in der Zeitgeistbrandung, Mahner in der Wüste. Zu ihnen gehört sicherlich Gerhard Eichelmann, dessen jährlich erscheinender Führer »Deutschlands Weine« schon seit Jahren zum unverzichtbaren Rüstzeug aller Weinfreunde gehört.
Die vor wenigen Tagen erschienene Neuauflage für das Jahr 2006 hat gegenüber der Vorjahresauflage beträchtlich an Umfang zugelegt. Eichelmann hat 936 Weinbaubetriebe unter die Lupe genommen. Doch bevor es an die Beurteilung der 9390 getesteten Weine geht, erfährt der Leser allerlei Nützliches über die Systematik von Weinproben und die Kriterien ihrer Beurteilung. In seinen anschließenden Betrachtungen zum aktuellen Jahrgang (2004) macht Eichelmann keinen Hehl aus seiner Haltung zu den vorherrschenden Trends im deutschen Weinbau. Der 2004er sei kein sonderlich guter Jahrgang gewesen, lautet sein Fazit. Das zeige sich auch in durchschnittlich geringeren Mostgewichten....
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