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11.01.2020, 20:31:12 / Rosa-Luxemburg-Konferenz 2020

In Zeiten von Desinformation und Kriegstreiberei: junge Welt stärken!

Von junge Welt

In Zeiten von Desinformation und Kriegstreiberei ist eine progressive Tageszeitung wichtiger denn je. Wir treten dem Trend des Verfalls energisch entgegen. Das ist nicht einfach, weil die Infrastruktur für die Zeitungsdistribution immer mehr verteuert oder ganz demontiert wird. Auch die Kosten für die Produktion steigen. Das soll aber nicht dazu führen, dass Erkenntnisgewinn zum Luxus wird.

Eine Zeitung mit dem Profil der jungen Welt hat nur eine relevante Einnahmequelle für die Kostendeckung: Abonnements! Deshalb müssen wir deren Zahl deutlich steigern, um die kommenden Aufgaben bewältigen zu können. Unser Ziel ist es, bis zur nächsten Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz in einem Jahr 3.500 Print- und 1.600 Onlineabonnements zu gewinnen. Auf eine Preiserhöhung könnten wir dann gut verzichten! Mit unserer Auftaktaktion bis zum 15. Februar 2020 wollen wir die ersten 360 Print- und 240 Onlineabos (und Umsteiger auf eine höhere Preisklasse) gewinnen. Dies gelingt nur mit der aktiven Hilfe unserer Leserinnen und Leser.

Mehr zum Thema finden Sie in der jungen Welt vom Wochenende 11./12. Januar, Seite 16.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren. Denn nicht allen lernen die junge Welt kennen, da durch die Beobachtung die Werbung eingeschränkt wird.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!