Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben

Literatur: Buchmesse Leipzig

Literatur: Buchmesse Leipzig

Beilage der Tageszeitung junge Welt vom 16.03.2022

Download als PDF (für Onlineabonnenten)

  • 16.03.2022
    Literatur

    Ohne Gewissensbisse

    Über das Klauen von Büchern.
    Von Juan S. Guse
  • 16.03.2022
    Literatur

    Hikikomori für alle

    Sogar Zikaden urinieren herab: Philipp Winklers Roman »Creep«.
    Von Ken Merten
  • 16.03.2022
    Literatur

    Verlorengehen wie Kleingeld

    Auf die schiefe Bahn gerät, wer bürgerlich wird: Patrick Findeis erzählt auf eine Weise von Proletariern, wie noch nie erzählt worden ist.
    Von Stefan Ripplinger
  • 16.03.2022
    Literatur

    Der Ekel

    Natasha Brown gefeiertes Romandebüt über die Schwierigkeiten des sozialen Auftiegs im rassistischen Großbritannien der Gegenwart.
    Von Kerstin Cornils
  • 16.03.2022
    Literatur

    Außer Kontrolle

    Im Grenzland von Poesie und Murks: Andreas Stichmanns Roman »Eine Liebe in Pjöngjang«.
    Von Stefan Gärtner
  • 16.03.2022
    Literatur

    Die wollen doch nur spielen

    Das Missverständnis mit den Kindern: Zynischer Spaß in »Supernova« von Liu Cixin.
    Von Melina Deymann
  • 16.03.2022
    Literatur

    Das Lautstärkeproblem

    Dennis Coopers literarischer Gewaltexzess »Die Schlampen«.
    Von Frank Schäfer
  • 16.03.2022
    Literatur

    Janek und der Landstreicher

    Man liest nur mit dem Herzen gut: Aharon Appelfelds Spätwerk »Sommernächte«.
    Von Thomas Schaefer
  • 16.03.2022
    Literatur

    Das dickste Glasrohr

    Die große Verwirrung: Bettina Wilperts politischer Roman »Herumtreiberinnen« will zuviel auf einmal.
    Von Christina Mohr
  • 16.03.2022
    Literatur

    Darf man hier lachen?

    Ausflug in die Gaskammer: In Yasmina Rezas Roman »Serge« ist Ungesagtes wichtiger als Ausgesprochenes.
    Von Monika Köhler
  • 16.03.2022
    Literatur

    Die Wiedererschaffung der Festung

    Mit Hingabe gekübelt: Michel Houellebecqs »Vernichten« als Symptom seiner Zeit.
    Von René Hamann
  • 16.03.2022
    Literatur

    Aufstieg und Beton

    Was zu sehen ist und was nicht: Olaf Arndts soziologisch informierter Roman »Kaisergabel« über zwei jugendliche Elternforscher.
    Von Kai Köhler
  • 16.03.2022
    Literatur

    Netter als die anderen

    Laurent Petitmangins Roman »Was es braucht in der Nacht« erzählt vom Vater eines extrem rechten Jugendlichen.
    Von Katharina Bendixen
  • 16.03.2022
    Literatur

    Ich bin dein Dealer

    Benjamin Berton injiziert der Biographie von Dan Treacy und seiner Band Television Personalities einen gehörigen Schuss Glamour.
    Von Ulrich Kriest
  • 16.03.2022
    Literatur

    Das lustige »Zizi bä« der Blaumeise

    Menschlichkeit und Dichtung: Karl Kraus druckt einen Brief, den Rosa Luxemburg im Gefängnis schrieb.
    Von Peter Köhler
  • 16.03.2022
    Lyrik

    Von Steinen und Reimen

    Lesen die Leute nichts? Das »Jahrbuch der Lyrik 2022« ist erschienen.
    Von Ronald Weber
  • 16.03.2022
    Sachbuch

    Hochwertige organische Kost

    Auf Weltzeitreise: David Graeber und David Wengrow schreiben die Menschheitsgeschichte um.
    Von Thomas Salter
  • 16.03.2022
    Sachbuch

    Mauern liegen im Trend

    Globales Gefälle: Der Soziologe Steffen Mau schreibt über die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert.
    Von Michael Bittner
  • 16.03.2022
    Sachbuch

    Wer hat die Autorin gelöscht?

    Er will zuviel: Philipp Schönthaler erzählt eine Geschichte der digitalen Literatur bis zum Plattformkapitalismus der Gegenwart.
    Von Simon Roloff
  • 16.03.2022
    Kommentar

    Das Prinzip der Fragmentierung

    Texte von Geltung: Alexander Kluges Arbeit in den Bergwerken des Kommentierens.
    Von Florian Neuner
  • 16.03.2022
    Sachbuch

    Zurück zum Naturstein

    Zurück zum Naturstein: Der Architekt Hans Kollhoff gegen die Moderne.
    Von Martin Küpper
  • 16.03.2022
    Sachbuch

    Die Natur in unserer Natur

    Was ist der Mensch? Auf die neue alte Frage gibt Daniel Martin Feige eine dialektische Antwort.
    Von Marc Püschel
  • 16.03.2022
    Interviews

    Schwindender Kampf

    Gespräche und Selbstzeugnisse: Pier Paolo Pasolinis »In persona«.
    Von Felix Bartels
  • 16.03.2022
    Comic

    Eine Katze verschwindet

    Familienangelegenheiten: R. Kikuo Johnsons bemerkenswerter Comic »Kein anderer«.
    Von Michael Saager
  • 16.03.2022
    Sachbuch

    Gesucht und gefunden

    Historische Amnesie: Die Professorin Olivette Otele widmet sich einer bislang unerzählten Geschichte von afrikanischen Europäern.
    Von Ina Sembdner