Literatur/Frankfurter Buchmesse

Bipolarität ist keine Künstlerkrankheit: Thomas Melle erobert die Deutungshoheit über sein Leben zurück

Witzig und leer: Tilman Rammstedts Roman »Morgen mehr«

Philipp Winklers Debütroman »Hool« berichtet von der ritualisierten Prügelei als Duell der zerfledderten Gesellschaft

Shumona Sinhas Roman »Kalkutta« ist eine einfühlsame Reise in die Vergangenheit ihrer Heimat

Arnold Stadlers »Rauschzeit« ist ein fulminanter, weil sprachlich ausgefeilter Liebesroman

Nicht nur für Anhänger des Club of Rome: Hitoshi Iwaakis philosophischer Schience Fiction-Horrormanga »Parasyte«

Ein guter Krimi ist wie ein Lied, das einem befiehlt zu tanzen: »Ein Schlag ins Gesicht« von Franz Dobler

Eine Anthologie blickt in österreichische Literaturzeitschriften der siebziger Jahre

»Verloren im Weltall, verwahrlost auf Erden«: Alex Gräbeldingers gesammelte Kolumnen

Gerhard Falkners »Apollokalypse« ist ein zu cleverer Roman über einen Alt-86er

Kunstentgiftung: Zum Züricher Dada-Jubiläum erscheinen Francis Picabias »Gesammelte Schriften«

In ihren Reiseberichten zeigt Sibylle Berg, dass sie auch Realismus beherrscht

Helmut Dietls unvollendete Memoiren sparen seine besten Jahre aus und begeistern doch

Margarete Stokowski zeigt, wofür wir den neuen Feminismus brauchen.

Benjamin Carter Hett zeichnet die Entstehung der Einzeltäterthese zum Reichstagsbrand nach

Marina und Herfried Münkler wollen Lösungen für die »Flüchtlingskrise« bieten. Sie klingen dabei wie die Unternehmerverbände.

»Vertraute Dinge, fremde Dinge«: Teju Coles fulminante Essays in einem Band

Ein Gesprächsband über die »Republik Castorf« der Berliner Volksbühne

Ramita Navai enthüllt das unkeusche Teheran

Der Soziologe Jan-Michael Kühn untersucht »Die Wirtschaft der Techno-Szene«

Die Stilleben des Fotografen Manfred Paul