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Aus: Ausgabe vom 29.09.2007, Seite 16 / Aktion

Solidarprinzip

Die junge Welt bietet drei Abopreisklassen an: Die ökonomisch Stärkeren stützen die Schwächeren
Auch die letzten Nachzügler sind nun aus ihrem Sommerurlaub zurückgekehrt. Und bevor schon wieder der Herbsturlaub losgeht, sollten Sie noch rasch für sich selbst ein junge Welt-Abo abschließen – oder einen anderen Leser von einem Abo überzeugen. Oder den langgehegten Plan, auf eine höhere Preisklasse umzusteigen, realisieren. Letzteres wird immer wichtiger: Da die Geldbeutel dünner werden, beginnen viele ihre feste Beziehung zur jungen Welt mit einem ermäßigten Sozialabo. Dieses Angebot haben wir allerdings speziell für jene eingerichtet, die sich ein anderes nicht leisten können. Die freie Wählbarkeit der Abopreisklasse kann aber nur dann aufrechterhalten werden, wenn alle, die es sich leisten können, tatsächlich auch ein Normal- oder Soliabo buchen. Damit werden die Sozialabos mitfinanziert – und damit wird ein solidarischer Gedanke umgesetzt. Deshalb bitten wir alle Leserinnen und Leser zu prüfen, ob sie sich nicht eine höhere Abopreisklasse leisten (und damit die Vergabe von Sozialabos erleichtern) können. Der Umstieg ist ganz einfach: Nutzen Sie den nebenstehenden Coupon oder auf unserer Internetseite das entsprechende Formular. Oder schreiben Sie uns ganz einfach per Mail, daß Sie auf ein Normal- oder Soliabo umsteigen. Umsteiger erhalten übrigens von uns die Hammerprämie und werden auch in der 3600er Kampagne wie ein Neuabo gewertet. Tun Sie also sich und uns und ökonomisch schwächeren Leserinnen und Lesern den Gefallen und steigen Sie um.

Manche können aber gar nicht umsteigen – weil sie kein Abo haben. Sie lesen zwar die junge Welt regelmäßig, entweder erstehen sie die Zeitung am Kiosk oder lesen sie im Internet. Ökonomisch bringt uns das nichts oder zumindest nicht viel: Vom Kioskverkauf bleibt nach Abzug aller Kosten kaum etwas übrig. Von den Gratislesern im Internet erhalten wir für die Kostendeckung nichts. Die hohen Nutzerzahlen (im Moment deutlich über 30000 täglich) bringen uns keine Werbeeinnahmen, wie das bei anderen Portalen üblich ist. Wer aber am Überleben der jungen Welt und an ihrer Weiterentwicklung interessiert ist, sollte deshalb die junge Welt abonnieren. Jeder neue Internetabonnet, jede neue Printabonnentin erhält in dieser Woche zusätzlich zur Prämie die Autobiografie von Rudolf Hirsch »Aus einer verlorenen Welt«. Tun Sie also sich und uns den Gefallen – und steigen Sie in ein Abo ein.

Ungelöst ist allerdings noch immer das Problem, daß es Menschen gibt, die sich auch das Sozialabo nicht leisten können. Den Abopreis senken können wir nicht: Unsere Ausgaben werden im wesentlichen durch die Aboeinnahmen gedeckt. Und nur, wenn die Kosten gedeckt werden, kann die junge Welt ökonomisch weiterexistieren. Denkbar wäre aber, daß zwei oder drei Personen gemeinsam ein Abo schalten. Oder daß man einen freundlichen Menschen findet, der ein Abo spendet oder subventioniert. Abospenden, die dem Verlag zur Verfügung stehen, werden vorrangig Einrichtungen wie Jugendtreffs oder Bibliotheken zur Verfügung gestellt. Fest steht jedenfalls, daß ohne das solidarische Prinzip die junge Welt nicht existieren könnte. Dafür danken wir allen, die sich aktiv daran beteiligen.

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