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11.09.2007 / Feuilleton / Seite 12

Text im Laufrad

Heiner Müllers Abschied vom Klassiker tut weh: »Hamletmaschine« in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin

Christoph Woldt
Bei Shakespeare endet Hamlets Zögern tragisch. Die Verweigerung zu handeln, kann Hamlet nicht durchhalten. Aufgehalten von Bedenken treibt er im Strudel der Verhältnisse, macht sich schuldig. Am Ende liegt er selbst auf dem Berg der Toten.

Fast dreihundert Jahre nach Shakespeare verabschiedete sich Heiner Müller mit der »Hamletmaschine« vom herkömmlichen Drama. Der Dialog als tradierte Form des Dramas ist 1977 nicht mehr möglich. Die Position des Autors hat sich geä...

Artikel-Länge: 5045 Zeichen

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