Erstmals wieder Abschiebung nach Syrien
Berlin. Deutschland hat zum ersten Mal seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien vor 14 Jahren jemanden in das arabische Land abgeschoben. Ein wegen Straftaten verurteilter Mann sei am Dienstag den Behörden in Damaskus übergeben worden, teilte das Innenministerium mit. Er habe in NRW eine Haftstrafe wegen besonders schweren Raubes, Körperverletzung und Erpressung verbüßt. Der Abschiebung seien Gespräche mit der neuen syrischen Regierung vorangegangen. Inzwischen gebe es Vereinbarungen darüber, dass »Straftäter und Gefährder« künftig regelhaft abgeschoben werden könnten. (Reuters/jW)
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