EU will gegen Wohnungsnot vorgehen
Brüssel. Die Europäische Kommission will nach eigenen Angaben gegen die Krise auf dem EU-weit angespannten Wohnungsmarkt vorgehen. Dafür legte sie am Dienstag unter anderem eine Änderung der Regeln für Staatshilfen für erschwingliche Wohnungen vor. Im kommenden Jahr soll ein Gesetzesvorschlag folgen, der Kurzzeitvermietungen über Plattformen wie Airbnb schärfer reguliert. Die EU erlaubt es ihren Mitgliedstaaten bereits, unbegrenzt Staatshilfen für den sozialen Wohnungsbau zu zahlen. Der Bedarf geht nach Einschätzung aus Brüssel aber darüber hinaus. Die Kommission schafft deshalb eine neue Kategorie bezahlbarer Wohnungen, welche die 27 Regierungen ebenfalls unbegrenzt fördern dürfen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Volles Risiko
vom 17.12.2025 -
Wirtschaftskrise spitzt sich zu
vom 17.12.2025