Deutsch-norwegische Satellitenkooperation
München. Das Münchener Militärdrohnenstartup Helsing und der norwegische Rüstungshersteller Kongsberg wollen ein europäisches Satellitennetz zur militärischen Aufklärung aufbauen. Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden, teilten die Konzerne am Mittwoch mit. Die Satelliten von Kongsberg mit der auf künstliche Intelligenz gestützten Software von Helsing sollen 2029 einsatzbereit sein. Auch der deutsche Sensorspezialist Hensoldt ist an dem Projekt beteiligt. »Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie wichtig Zielerfassung im Weltraum ist«, meinte Helsing-Chef Gundbert Scherf. Als Partner für den Start der Satelliten ist das deutsche Unternehmen Isar Aerospace vorgesehen. (Reuters/jW)
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