ESA bekommt das gewünschte Rekordbudget
Bremen. Der Chef der europäischen Raumfahrtbehörde ESA kann das Rekordbudget für seine Institution offenbar selbst nicht ganz glauben. »Heute Abend gehen wir mal feiern«, sagte Josef Aschbacher gegenüber dpa. »Da muss man mal mental verdauen, dass wir wirklich so erfolgreich waren.« Die 23 ESA-Länder einigten sich bei Verhandlungen in Bremen auf ein Budget von fast 22,1 Milliarden Euro für die gemeinsame Koordinierung und Durchführung von Raumfahrtaktivitäten.
»Es ist ein historischer Rekord«, sagte Aschbacher. Das beschlossene Budget ist damit fast so hoch wie von ihm vorgeschlagen. Üblicherweise liegt der Etat nach den Verhandlungen deutlicher unter dem ESA-Vorschlag. »Das ist unglaublich«, sagte Aschbacher. Wofür das Geld genau ausgegeben werden soll, ist offenbar noch offen. Die ESA wird dazu Pläne ausarbeiten. Wenn alles mit den Ländern besprochen ist, beginnen die Ausschreibungen und die Vergabe der Aufträge. (dpa/jW)
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