Dreitägiger Streik gegen Sozialreformen in Belgien
Brüssel. In Belgien hat am Montag ein dreitägiger Streik gegen die geplanten Sozialreformen der Regierung begonnen. Die Gewerkschaften werfen der Regierung von Premierminister Bart De Wever vor, mit ihren Reformen eine »soziale Zerstörung« voranzutreiben. Die aus fünf Parteien bestehende Koalition einigte sich nach wochenlangen Diskussionen in der Nacht zu Montag auf eine mehrjährige Haushaltsstrategie, die Einsparungen in Höhe von 9,2 Milliarden Euro bis 2029 vorsieht. Unter anderem werden Krankenhäuser und der Verkehrssektor bestreikt. Für Mittwoch haben die Gewerkschaften zu einem Generalstreik aufgerufen. (AFP/jW)
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