Endstation für Uber X: Fahrtenvermittlung per App gerichtlich gestoppt
Köln. Das Kölner Landgericht hat dem Verkehrskonzern Uber am Mittwoch laut dem WDR untersagt, über die aktuelle Version der App Uber X Mietwagen zu vermitteln. Die Anwendung verstoße gegen das Personenbeförderungsgesetz, da Bestellungen vom Kunden direkt bei den Fahrern eingingen, statt über den Betriebssitz des Konzerns zu laufen, begründete das Gericht sein Urteil. Bei weiteren Zuwiderhandlungen drohten demnach Strafen in Höhe von bis zu 250.000 Euro. Aufgedeckt hatte den Verstoß die Taxigenossenschaft Taxi-Ruf Köln. (jW)
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